In wirtschaftlich unruhigen Zeiten sind Sicherheit und Qualität oberstes Gebot

Heute ist die weltweite Inflation in aller Munde. Eine in diesem Monat von der niederländischen Rabobank veröffentlichte Studie zeigt, dass sich Europa mit einem Kaufkraftverlust von sage und schreibe 7,6 % konfrontiert sieht. Dieser Negativtrend, der sich seit den letzten Monaten beobachten lässt, ist umso bedrückender, weil sich in den letzten 20 Jahren noch nie so ein starker Sturz verzeichnen ließ.

Aber nicht nur Corona und der Krieg in der Ukraine wirken sich auf die Inflation aus, sondern auch weitere externe Faktoren spielen eine Rolle. Sie haben Folgen für die Produktion und den Preis von frischem Obst und Gemüse, entscheiden mittelbar aber auch über die Beschaffungsstrategien der Einzelhändler. Fragen Sie sich jetzt, wie sie auch in schwierigen Zeiten Sicherheit und Qualität garantieren können? Das erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag!

Vier externe Faktoren, die sich auf Nachfrage, Angebot und Einkaufspreis auswirken

Man könnte denken, dass sich die Wirtschaft erholt, sobald sich die angespannte Lage aufgrund der Pandemie und der geopolitischen Turbulenzen etwas beruhigt. Wer so denkt, lässt jedoch andere wichtige Faktoren außer Acht. Dazu gehören die folgenden vier Faktoren, die in direktem Zusammenhang mit dem Anbau von frischem Obst und Gemüse – und somit dem damit verbundenen Preis – stehen.

Da ist zum Beispiel der Klimawandel. Am stärksten betroffen sind Frischeprodukte, die unter wechselhaften Witterungsbedingungen in Ländern wie Spanien und Marokko angebaut werden. Anhaltende Trockenheit, starke Niederschläge oder plötzliche Fröste beeinträchtigen die Produktion und damit das Angebot und die Qualität von z. B. Tomaten.

Ein weiterer Faktor ist der Personalmangel. Dieser Mangel wirkt sich nicht nur auf den Produktionsprozess als Ganzes aus, sondern auch bestimmte Teile davon im Besonderen. Was passiert zum Beispiel mit den vielen reifen Erdbeeren, die darauf warten, geerntet zu werden, wenn nicht genügend Personal zur Verfügung steht, um sie zu pflücken?

Die gesetzliche Anhebung der Mindestlöhne ist ein weiterer wichtiger externer Faktor, denn die Zahlung höherer Stundenlöhne an das Personal führt automatisch zu höheren Einkaufs- und Verkaufskosten.

Schließlich ist da noch die Greenflation, d. h. die Erfüllung bestimmter gesetzlicher Auflagen, die zu einer grünen(er) Zukunft beitragen, zum Beispiel, weniger Rohstoffe zu verwenden und stattdessen in nachhaltige Alternativen zu investieren. Diese grünen Entscheidungen kosten jedoch Geld und führen daher oft zu einem Anstieg des Preises für die angebauten Produkte.

Wenn die Produktion aufgrund dieser Faktoren abnimmt, sinkt das Angebot an frischem Obst und Gemüse, was wiederum zu einem Anstieg des Einkaufspreises führt. Außer diesen vier Faktoren sind jedoch noch weitere externe Faktoren zu berücksichtigen, die die Nachfrage, das Angebot und den endgültigen Kaufpreis beeinflussen, d. h. echte Marktwirkung.

Welche Risiken wollen Einzelhändler eingehen, wenn sie Frischeprodukte einkaufen?

Einzelhändler müssen sich auf ihre Risikobewertungen verlassen. Welche Produkte können zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis geliefert werden? Entscheiden Sie sich – unter Berücksichtigung des obigen Absatzes über den Klimawandel – für frische Produkte, die unter wechselhaften Wetterbedingungen angebaut werden? Dann besteht aber das Risiko, dass auch einmal weniger frische Produkte geerntet werden und sie eine mindere Qualität haben, sodass Sie anderswo Produkte einkaufen müssen? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sich für Tomaten aus kontrolliertem Anbau in niederländischen Gewächshäusern zu entscheiden?

Growers United / Prominent garantiert seinen Kundinnen und Kunden immer Sicherheit und Qualität. Sind Sie neugierig, was wir Ihnen bieten können? Wenden Sie sich dann bitte an Wim van den Berg von Growers United / Prominent: w.vandenberg@growersunited.nl oder +31 (0)6 5756 4346.

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